Messiermarathons - interaktive optimierte Beobachtungspläne

Erfolgsaussichten für den Marathon im März für ca. 50° nördliche Breite: M74 und M77 (abends) nicht einfach, M54,M69,M70,M72,M73,M75 (morgens) sind kaum und M55 und M30 ohne Aussicht auf Erfolg zu beobachten. Immerhin können 102 von 110 möglichen Messierobjekten beobachtet werden (das ist gleichzeitig mein persönlich bestes Ergebnis 2002).

Erfolgsaussichten für den Marathon Anfang April: M74 und M77 sind weg, dafür sind morgens M54,M69,M70,M72,M73,M75 etwas einfacher zu sehen. M55 ist kaum und M30 ohne Aussicht auf Erfolg zu beobachten. Immerhin könnten damit 106 von 110 möglichen Messierobjekten beobachtet werden.

Erfolgsaussichten für den Herbstmarathon Mitte Oktober: schwierig sind abends die Objekte im Skorpion und am Morgen die Spiralnebel in den Sternbildern Jungfrau und Haar der Berenike. Dennoch könnten über 90 Objekte gesehen werden.

Die Beobachtungspläne für die Messiermarathons werden seit 2011 als pdf-Dateien erstellt und können so auf einfachen Weise heruntergeladen oder ausgedruckt werden.

Die Pläne enthalten außer den nach der "optimalen" Beobachtungsreihenfolge sortierten Messierdaten auch Daten zu Dämmerungszeiten und Sichtbarkeiten der Planeten in der Beobachtungsnacht. Für die Berechnung der Sichtbarkeit zum gegebenen Ort/Zeit verwende ich Algorithmen von Jan Meeus ("Astronomical Algorithms,1991"). Die Logik der Sortierung berücksichtigt neben der trivialen optimalen Beobachtungszeit(=Kulminationszeit bei Dunkelheit) auch die Dämmerungszeiten, wobei hier die nur in der Dämmerung sichtbaren Objekte zeitlich aufgelöst werden.


Datum und Zeitzone
Koordinaten (Länge E<0, Breite >0)

Rückmeldungen über Ihre Erfahrungen mit den Listen beim Marathon und weitere Anregungen sind mir jederzeit willkommen.

Ich wünsche viel Erfolg bei der Beobachtung!


[Home]

All materials by Klaus Schulze-Frerichs, 2001-19
Klaus Schulze-Frerichs: webmaster@himmelsbeobachter.de
last revised Jan., 2019