Am Erfolg oder Misserfolg eines Messiermarathons sind zumindest folgende Punkte maßgeblich beteiligt: · das Wetter, besser die atmosphärischen Bedingungen · der Beobachtungsort · die optische Ausrüstung · die Vorbereitung · das Team Das Wetter kann für einen Messier-Marathon eigentlich gar nicht gut genug sein. Da es bei uns nur so um die 10 ideale Beobachtungsnächte im Jahr gibt, ist die Wahrscheinlichkeit, einen Messier Marathon am geplanten Termin wirklich auch zu starten, leider recht klein. Absolut notwendig ist ein geeigneter, dunkler Beobachtungsort. Es sollten keine Lichtquellen von Straßen oder Ortschaften in unmittelbarer Nähe sein, damit der Himmel nicht unnötig aufgehellt wird oder sogar Licht direkt ins Auge füllt und die Nachtsicht ruiniert. Außerdem muss der Platz eine gute Rundumsicht bis zum Horizont bieten, da viele der Objekte in Abend- oder Morgendämmerung nur horizontnah beobachtet werden können. Die Ausrüstung ist etwas weniger wichtig als oft gedacht. Im Prinzip reicht für die meisten Objekte ein guter Feldstecher. Natürlich sind "nach oben" keine Grenzen gesetzt. Die Vorbereitung auf einen Marathon sollte nicht zu kurz kommen. "Mal eben so" an einem Marathon teilzunehmen, kann frustrierend enden. Es schadet nichts, im Vorfeld einige Trockenübungen gemacht zu haben (drehbare Sternkarte zu Rate ziehen, einen Beobachtungsplan zu erstellen oder durchzulesen). In einem eingespielten Team kann die Beobachtung mehr Spaß machen als allein und motiviert ungemein. Eine Einladung (Einladung zum Triple-M 2001 PDF-Datei 500kB) zu einem Messier- Marathon ist eine gute Idee! Die Mondphasen bestimmen den Termin des Marathons: im Jahr 2001 bot sich der Zeitraum vom 20. bis 27. März an, da nachts dann kein Mondlicht sörte. Im Jahr 2002 sind die um den Neumond liegenden Wochenenden (09./10. März und 16./17. März) am besten geeignet. Ausweichtermine 1 Monat später. Beobachtet wird die ganze Nacht mit eventuell einer kleinen Pause kurz nach Mitternacht. Als technische Ausrüstung empfehle ich mitzunehmen:
Die sonstige Ausrüstung ist nicht weniger wichtig:
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